Stories

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Aliwal Shoal

Etwa 5 km vor der Küste Südafrikas – bei Umkomaas, in der Nähe von Durban – liegt das felsige Riff Aliwal Shoal, ein Hot-Spot für Tauchgänge mit Haien.

Sehr oft trifft man hier auf den „Blacktip Shark“. Diese bis zu 2,5 Meter großen Haie sind gut an ihren schwarzen Flossenspitzen zu erkennen und für den Menschen ungefährlich. Bei den „Baited Shark Dives“ locken zwei Futterkörbe in 10 und 15 Meter Tiefe die Haie an und sehr schnell befindet man sich mitten in einem Schwarm von mehr als 20 Haien.

Wohl einer der schönsten Tauchplätze am Riff ist die „Cathedral“.

Hier finden Sandtigerhaie (Raggies) einen ruhigen und strö(h)mungsgeschützten Rastplatz. Sie sehen aufgrund ihrer langen und gut sichtbaren Zähne furchteinflößend aus, sind aber für den Menschen auch ungefährlich.

Ein weiteres Highlight für Taucher ist das Wrack der „Produce“.
Mächtig ragt der Bug des 1974 gesunkenen, 168 Meter langen, norwegischen Frachters Produce in einer Tiefe von ca. 30 Meter aus dem sandigen Meeresboden.


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Fotoexpedition Spitzbergen

Im August 2014 führte mich eine Fotoexpedition rund um die Inselgruppe von Spitzbergen. Unter der fachkundigen Leitung von Rolf Stage und einem der erfahrensten Skipper Spitzbergens Heinrich Eggenfellner ging es auf der Arctica II zu abgelegenen, selten besuchten und weniger bekannten Orten Svalbards.

Neben der unglaublichen, klaren Schönheit der Landschaft, von den saftig grünen, moosigen Wiesen im Süden bis hin zu den arktischen Küsten im hohen Norden, gab es auch viele eindrucksvolle Tierbegegnungen. Rentiere, Polarfüchse, Wale, Walrosse zum Greifen nahe und vor allem ein neugieriger Eisbär sorgten für wunderbare Fotomotive. Doch auch auf Wanderungen ins Hinterland und bei einigen Apnoe-Tauchgängen in der Arktis war die Kamera stets dabei…


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Bali & Java

In Kooperation mit Engelbert „Bertl“ Apfelthaler ist nach meinem erfolgreichen Bildband „79°N“ auch ein Bildband über die unglaublich vielfältige Unterwasserwelt rund um die indonesische Insel Bali in Arbeit. Ich konnte mich 2014 erstmals von der landschaftlichen Einzigartigkeit – über aber auch unter Wasser – selbst überzeugen.

Unter der fachkundigen Führung von Bertl ging es von unserer Tauchbasis in Tulamben zum einfach zu betauchenden Wrack der USAT Liberty, zum von Fauna und Flora übervölkerten Hausriff oder zur beeindruckenden Steilwand auf die Jagd nach Fotomotiven.

Ausflüge zu den facettenreichen, balinesischen Tempelanlagen ins Landesinnere und auch nach Java zu den Vulkanen Bromo und Ijen haben in mir die Begeisterung für das Land und seine freundliche Bevölkerung geweckt.


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Wanderausstellung "anders sehen"

Das Sehen ist einer unserer wichtigsten Sinne. Doch bei über 40% unserer Mit-

menschen ist die Möglichkeit dieser Wahrnehmung eingeschränkt oder gar nicht mehr vorhanden! Wir haben 11 sehbehinderte und blinde Personen an ihrem Arbeitsplatz besucht. Sehen Sie selbst, wie diese Menschen ihr Umfeld wahrnehmen! Sehen Sie mit ihren Augen - sehen sie anders!

Die Wanderausstellung „anders sehen“ besteht aus 12 Sujets die zu 4 Modulen zusammengestellt werden. Die aus dem Blickwinkel der sehbehinderten oder blinden Personen entstandenen Aufnahmen wurden nach den Angaben der einzelnen Personen überarbeitet. So kann der Betrachter nachempfinden, wie stark die Sehbehinderung der einzelne Person ist.


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In der Tiefe der Coiba Mare

Im Sommer 2011 machte sich ein Höhlenforscherteam aus Österreich auf eine Expedition in die Westkarpaten nach Rumänien auf. Ziel war es, den Trockenbereich, wie Späologen den begehbaren Teil einer Höhle nennen, der Coiba Mare zu vermessen. Besonderes Interesse galt dabei dem Wasserlauf des Höhlensystems.

Der Eingang zur Höhle ist riesig – mit über 50×70 Meter das zweitgrößte bekannte Höhlenportal Rumäniens. Schon nach den ersten 150 Metern wird es dann bereits nass und eng, der Beginn des ersten Halbsiphons ist erreicht. Hier reicht die Höhlendecke bis auf 30 Zentimeter an die Wasseroberfläche. Die weitere Vermessung konnte(n) nur mit Trockentauchanzügen durchführt werden. Der Nassbereich der Höhle mit über 90 % Luftfeuchtigkeit und einer Umgebungstemperatur von 6˚ C war ein echter Härtetest für das Team. Die geplanten Tauchgänge konnten nicht durchgeführt werden aber die Vermessung des Höhlensystems unter Einsatz des Leica DiStO™ D3a konnte erfolgreich erledigt werden.

Das Expeditionsteam: Leitung – Walter Huber – unterstützt von Harald Wirnsberger (3D & 2D-Grafik des Höhensystems), Rainer Kraberger, Erwin Sipos und Joachim Haschek (Foto- & Filmaufnahmen)

Reporter 67 - Coiba Mare


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Der Grüne See

Im Herzen der Steiermark bei Tragöss liegt ein Juwel unter den Tauchplätzen Österreichs – der Grüne See. Umgeben von der beeindruckenden Bergwelt des Hochschwabmassives glitzert der vom eiskalten Quellwasser gespeiste See in beeindruckenden türkistönen und ist zum Magneten für Erholungssuchende und Taucher geworden. Doch der große Andrang an Tauchern war zu viel für das kleine Gewässer und so ist seit 1.1.2016 das Tauchen im Grünen See verboten.

Für mich war jeder Tauchgang – mit Tauchgerät oder Apnoe – ein einzigartiges Erlebnis und einige Eindrücke konnte ich festhalten…


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Wasserwelten

Eintauchen in ein anderes Element - die stille Welt unter Wasser. nicht nur die Möglichkeit, sich schwerelos in allen Dimensionen des Raumes bewegen zu können, sondern auch die vielfältigen Lichtstimmungen und das Farbenspiel machen jeden Tauchgang zu einem einzigartigen Erlebnis.

Oftmals magische Begegnungen mit den Bewohnern dieser Welt verleihen auch der Zeit eine andere Dimension - sie gerät in Vergessenheit oder scheint gar nicht mehr zu existieren...